Bestatter leisten eine wichtige Arbeit

Die Menschen, die sich auf die Suche nach einem Bestatter machen, haben meist einen persönlichen Verlust erlebt. Ein Familienmitglied oder ein naher Bekannter ist verstorben. Die verstorbene Person wird dann dem Bestattungsunternehmen übergeben. Die Mitarbeitenden übernehmen die weitere Versorgung der Leiche. Gleichzeitig wird die Organisation der Beisetzung begonnen. Die Arbeit ist erst mit nach der Beerdigung beendet.

Personen, die in einem Beerdigungsinstitut arbeiten wollen, benötigen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Diese Empathie wird ihnen das Zusammentreffen mit den Trauernden erleichtern. Gleichzeitig benötigen sie die fachliche Distanz. Mit ihr gelingt es, den gesamten Ablauf angemessen zu begleiten. Die erste Aufgabe des Bestatters liegt darin, die Form der Beisetzung mit den Hinterbliebenen abzustimmen. Soll eine Erdbestattung oder zunächst eine Einäscherung geschehen. Die Entscheidung beeinflusst, wie zügig nach dem Tod die Beisetzung vorgenommen wird. Im nächsten Schritt wird dann mit den Angehörigen der Ort der Beerdigung geplant. Diese kann auf einem Friedhof oder in Form einer Naturbestattung geschehen. Die Unternehmen sind über die rechtlichen Vorgaben informiert. Daher können sie die Hinterbliebenen mit den notwendigen Informationen versorgen. Nachdem nun Art und Ort der Bestattung festgelegt wurden, wird die Zeremonie geplant. Dieser Ablauf kann mit oder ohne religiöse Begleitung stattfinden. Die Wünsche des Verstorbenen sollten hierbei immer beachtet werden.

Wird eine Naturbestattung gewählt, wird der Bestatter die Orte kennen, auf denen diese vorgenommen werden darf. An vielen Orten existieren Freiwälder oder Wiesen. Auf diesem Gelände wird der Verstorbene in einer Urne beigesetzt. Der Bestatter ist dabei behilflich, die notwendigen Kontakte herzustellen. In einem Friedwald kann ein Baum gewählt werden. An diesem wird die Urne in den Boden eingelassen. Während der Beisetzung können dort ein paar tröstliche Worte gesprochen werden. Die Atmosphäre wird von den Trauernden als heilsam empfunden. In den Bäumen ist es niemals ganz still. Die Vögel und Insekten, die in den Wäldern leben, stehen sinnbildlich für den Kreislauf des Lebens. Im Anschluss wird an dem Baum eine Plakette angebracht. Auf ihr sind die Namen derer zu lesen, die in diesem Boden ruhen. Im Anschluss wird keine Grabpflege notwendig. Der Boden wird wieder geschlossen und die Natur wirkt nahezu unberührt. Es ist möglich, einen speziellen Baum für eine ganze Familie zu reservieren. In vielen Fällen werden die unterschiedlichsten Verstorbenen unter einem Baum bestattet. Nach wenigen Jahren ist die Urne vollständig verwittert. Die Asche mischt sich mit dem Erdreich. Der Tote lebt dann sozusagen in den Gewächsen der Natur weiter. Dies ist für viele Hinterbliebene ein beruhigender Gedanke. Andere Personen wünschen sich eine Beerdigung auf dem Friedhof. Religiöse Menschen werden diesen Platz bevorzugen. Die Symbolik des Ortes wird beruhigend empfunden. Eine Grabstelle kann schon zu Lebzeiten reserviert werden.

Wenn Sie mehr zum Thema Bestatter erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von Rhein Waal Bestattungen besuchen.



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über mich

Der letzte Abschied Abschied zu nehmen fällt einem immer schwer, daher muss doch der letzte Abschied etwas ganz Besonderes sein. Über dieses Thema redet niemand sehr gerne, aber es betrifft jeden irgendwann mal und jeder wird damit früher oder später konfrontiert. In meinem Blog schreibe ich über Bestattungsunternehmen. Ein sehr spezielles Thema und ein außerordentlich emotionales Thema. Doch das ist meine Absicht. Trotz all der trauriger Stimmung, welche beim letzten Abschied herrscht, kann ein Bestattungsunternehmen diesen Abschied zu etwas "Schönem" machen. Klar, schön ist es nie, aber das ist der Lauf des Lebens und leider kann dies nicht aufgehalten werden. Viel Spaß beim Lesen bei diesem emotionalen aber doch sachlichen Blog.

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