Das heutige Bestattungswesen hat eine lange Tradition

Das Bestattungswesen kümmert sich um sämtliche Inhalte, die mit einem Begräbnis in Zusammenhang stehen. Eingeschlossen sind hierbei auch rechtliche Faktoren. Sämtliche Tätigkeiten sind gewissenhaft und kompetent auszuführen. Der gesamten Gesellschaft fällt die verantwortungsvolle Aufgabe zu, seine Verstorbenen würdevoll zu verabschieden. Kulturelle Entwicklungen, alte Traditionen und Weltanschauungen sowie ein religiöser Kult haben das Bestattungswesen geprägt und machen es zu dem, was es heute ist. Gerade die ersten Tage nach dem Tod eines geliebten Menschen sind für die Hinterbliebenen sehr belastend. Das Bestattungswesen bildet den passenden Rahmen, sodass sämtliche Tätigkeiten entsprechend ausgeführt werden können.

Im Sterbefall gilt es, die Leichenschau zeitnah zu organisieren. Tritt die Sterbestunde während der Nacht, so ist sie spätestens am nächsten Morgen zu veranlassen. Die ärztliche Leichenschau unterliegt gesetzlichen Bestimmungen. Viele Bestattungsinstitute bieten einen Komplettservice an. Dies ist für die nächsten Angehörigen eine große Entlastung. Zahlreiche bürokratische Schritte sind schnell und umfassend zu unternehmen. Spätestens am 3. Werktag nach dem Tod muss dem Standesamt eine Meldung vorliegen. Hierzu sieht das Bestattungswesen die Vorlage zahlreicher Dokumente vor. So sind Todesbescheinigung, Eintrag im Sterberegister, evtl. ein Leichenpass und im Falle eines unnatürlichen Todes eine schriftliche Genehmigung der verantwortlichen Staatsanwaltschaft. Der Leichentransport obliegt dem beauftragen Bestatter. Dies gilt auch für die Beförderung von Urnen. Die Verantwortung für die Bestattung obliegt dem Verwandten. In besonderen finanziellen Engpässen können staatliche Hilfen beantragt werden.

Mehrere Bestattungsformen sind möglich. Hier gilt der letzte Wille des Verstorbenen als ausschlaggebend. Die Erdbestattung zählt nach wie vor zu der populärsten. Hierbei wird der Verstorbene in einem Reihen- oder Wahl grab bestattet. Die Gräber sind für mehrere Jahre nutzbar und werden vom Friedhof zur Verfügung gestellt.
Die Feuerbestattung wird immer beliebter. Der Leichnam wird hierbei eingeäschert und die Asche in einer Urne beigesetzt. Zur Bestattung kommen kommunale und kirchliche Friedhöfe infrage. Auch private Bestattungsorte können nach entsprechender Genehmigung verwendet werden.
Ausgedehnte Freiwälder sowie Seebestattungen auf hoher See liegen derzeit voll im Trend. Der Leichnam eines Verstorbenen darf frühestens 2 Tage nach Todeseintritt beerdigt werden. Ist die Aufbewahrung in Leichenhallen nicht möglich, gilt ein Zeitraum von 96 Stunden. Meist werden sie in der Gemeinde, in der sie ihren letzten Wohnsitz hatten, beerdigt.

Die Gestaltung eines Grabsteins kann nicht ganz nach eigenem Belieben erfolgen. Es gilt in jedem Fall die geltenden Friedhofssatzungen zu beachten. Bestimmte Vorschriften bezüglich Größe, Werkstoff und Grabeinfassungen sind zu befolgen. Die Grabpflege kann von einem beauftragen Gärtner oder dem verantwortlichen Friedhof personal übernommen werden. Gerade dann, wenn die Hinterbliebenen weiter entfernt wohnen, bietet sich diese Option an. Stets ist dafür Sorge zu tragen, dass die Grabstelle in einem würdevollen Zustand erhalten bleibt.

Weitere Informationen finden Sie bei der Städtisches Bestattungswesen Meißen GmbH.



Schlagwörter:
434 Wörter

über mich

Der letzte Abschied Abschied zu nehmen fällt einem immer schwer, daher muss doch der letzte Abschied etwas ganz Besonderes sein. Über dieses Thema redet niemand sehr gerne, aber es betrifft jeden irgendwann mal und jeder wird damit früher oder später konfrontiert. In meinem Blog schreibe ich über Bestattungsunternehmen. Ein sehr spezielles Thema und ein außerordentlich emotionales Thema. Doch das ist meine Absicht. Trotz all der trauriger Stimmung, welche beim letzten Abschied herrscht, kann ein Bestattungsunternehmen diesen Abschied zu etwas "Schönem" machen. Klar, schön ist es nie, aber das ist der Lauf des Lebens und leider kann dies nicht aufgehalten werden. Viel Spaß beim Lesen bei diesem emotionalen aber doch sachlichen Blog.

Suche