Was ist bei einer Beerdigung zu beachten?

Menschen versterben überraschend oder nach einer Krankheit. Die Angehörigen müssen sich dann mit der Beerdigung auseinandersetzen. Ein Bestattungsunternehmer wie Bennet P. Leverenz Bestattungen & Vorsorge GmbH und seinen gut ausgebildeten Mitarbeitern sind die richtigen Ansprechpartner.
In manchen Fällen können sich der Erblasser und seine Angehörigen im voraus auf diesen Vorgang einstellen. Sie organisieren gemeinsam alle notwendigen Schritte und beauftragen den Bestatter ihrer Wahl. In dieser Phase sind die Betroffenen zwar schon sehr angespannt, doch emotional gefestigter als beim Eintritt des Todes.
Das Beratungsgespräch findet im Haus des Bestatters oder des Auftraggebers statt. Hierzu kommt die Frage, um welche Form der Bestattung es sich handeln soll. Neben der Erdbestattung kommt die Feuerbestattung vor. Sie hat den Vorteil, dass sie anonym oder teilanonym erfolgt. Teilanonym bedeutet, dass die Urne auf einer Wiese des Friedhofs beigesetzt wird. An den Verstorbenen erinnert eine Namens- und Gedenktafel an einer Wand. Diese befindet sich in der Sichtweite der Grabstelle. Wählt man die anonyme Beisetzung, dann wird auf die Tafel verzichtet.
Einige Auftraggeber wünschen sich eine Waldbestattung. Diese findet in einem kleinen Waldstück statt, das meistens unmittelbar an die Grab- und Urnenfelder grenzt. Hier mieten die Angehörigen einen Baum. Vor ihm findet die Beisetzung statt. Die Urne wird hier direkt abgesenkt. Dabei ist eine Liegezeit von bis zu zwanzig Jahren üblich. Sollte der überlebende Ehepartner nach seinem Tod dort ebenfalls liegen wollen, dann kann die Beerdigung auch in einem Doppelgrab erfolgen. Die biologisch abbaubare Urne zerfällt nach einer bestimmten Zeit, sodass sie ein Teil des natürlichen Kreislaufes wird.
Am Tag des Todes stellt der Arzt den Totenschein aus. Im Anschluss verständigen die Angehörigen das Bestattungsunternehmen. Es holt den Verstorbenen ab und regelt alle weiteren Vorgänge. Dazu gehört die Vorbereitung des Erblassers im Sarg für den letzten Abschied oder die Überführung zum Krematorium. Der Auftragnehmer bestellt den Geistlichen, die Kapelle sowie den oder die Sarg- oder Urnenträger. Ferner kümmert er sich – im Auftrag – um die rechtlichen Formalitäten.
Am Tag der Beisetzung treffen sich die Angehörigen, Verwandten und Freunde auf dem Friedhof. Dort nehmen sie in der Kapelle vom Verstorbenen Abschied. Hier hält der Geistliche eine Gedenkrede, zu der auch ausgesuchte Lieblingslieder des Verstorbenen gesungen werden. Im Anschluss wird der Sarg oder die Urne zum Feld gebracht. Dort folgt die letzte Verabschiedung mit einer Schaufel Erde sowie einer Blume.
In den meisten Ländern muss die Beerdigung auf einem staatlichen, konfessionellen oder freien Friedhof erfolgen. Die Beisetzung der Urne im heimischen Garten ist nicht erlaubt.
Wer keine Kosten scheut, kann einen Steinmetzbetrieb beauftragen. Dieser bereitet einen Grabstein vor, der den Normen der Friedhofsordnung entsprechen muss. Er wird für den Zeitraum, für den die Grabstelle gekauft worden ist, aufgestellt. Wird der Vertrag nach dem Ablauf von zwanzig bis dreißig Jahren nicht verlängert, lässt die Friedhofsverwaltung das Grabfeld räumen und den Grabstein entfernen.



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über mich

Der letzte Abschied Abschied zu nehmen fällt einem immer schwer, daher muss doch der letzte Abschied etwas ganz Besonderes sein. Über dieses Thema redet niemand sehr gerne, aber es betrifft jeden irgendwann mal und jeder wird damit früher oder später konfrontiert. In meinem Blog schreibe ich über Bestattungsunternehmen. Ein sehr spezielles Thema und ein außerordentlich emotionales Thema. Doch das ist meine Absicht. Trotz all der trauriger Stimmung, welche beim letzten Abschied herrscht, kann ein Bestattungsunternehmen diesen Abschied zu etwas "Schönem" machen. Klar, schön ist es nie, aber das ist der Lauf des Lebens und leider kann dies nicht aufgehalten werden. Viel Spaß beim Lesen bei diesem emotionalen aber doch sachlichen Blog.

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