Die Aufgaben eines Bestatters

Bestatter - das ist eine Berufsgruppe, um die die meisten Menschen lieber einen Bogen machen. Wer setzt sich auch schon gern mit dem Tod auseinander. Aber gerade das führt dazu, dass viele gar nicht wissen, was ein Bestattungsunternehmen so alles für Leistungen anbietet und wie man eigentlich Bestatter wird.

Die Bestatter kümmern sich kurz gesagt um alles, was mit der Bestattung eines verstorbenen Menschen zusammenhängt. Dazu gehört zum Beispiel die Beratung, ob es eine Feuer- oder Erdbestattung wird. Ist diese Entscheidung getroffen, dann helfen sie bei der Auswahl einer Urne oder eines Sarges. Für manchen mag das befremdlich klingen, aber es gibt auch in diesem Bereich eine große Auswahl an Modellen. Von schlicht und preiswert bis hin zu edel und entsprechend teuer ist alles dabei. Die Bestattungsinstitute beraten aber zum Beispiel auch, wenn es eine besondere Art der Bestattung werden soll, zum Beispiel in einem Friedwald oder eine Seebestattung.

Eine weitere Leistung der Unternehmen ist es, dass sie sich auch um den Ablauf einer Bestattung kümmern. So sorgen sie dafür, dass die verstorbene Person zu ihrer Grabstätte gebracht wird. Sie richten die Person auch für die Bestattung her, in dem sie ihr zum Beispiel die Lieblingssachen anziehen. Sofern eine Aufbahrung am offenen Sarg gewünscht ist, wird die verstorbene Person auch entsprechend optisch zurechtgemacht. Bei Bedarf kümmern sich die Unternehmen auch um den Blumenschmuck, einen Trauerredner oder die musikalische Gestaltung.

Eine wichtige und nicht zu unterschätzende Serviceleistung der meisten Unternehmen ist es, dass sie bei der Beantragung der Sterbeurkunde helfen. Diese ist notwendig, um nachweisen zu können, dass jemand Erbe geworden ist und damit auf das Vermögen der verstorbenen Person zu greifen kann. Außerdem kümmern sich die Bestattungsunternehmen auch um die ersten Schritte in Bezug auf die Beantragung einer Witwen- oder Witwerrente.

Zu den Aufgaben eines Bestattungsinstituts gehört es, auch die Hinterbliebenen emotional zu unterstützen. Darauf legen auch die Mitarbeiter von Albrecht-Lübbe Bestattungen Wert. So beraten sie, wo sich Trauernde Hilfe und Rat holen können. Manche Unternehmen bieten auch verschiedene Möglichkeiten an, wie man ein ganz persönliches Erinnerungsstück an die verstorbene Person bekommen kann. Zum Beispiel ein Schmuckstück mit dem Fingerabdruck des geliebten Menschen.


Wer im Bestattungsgewerbe arbeiten möchte, braucht viel menschliches Gespür und Empathie, aber vor allem darf man keine Berührungsängste mit dem Tod haben. So komisch es klingt, aber der Tod ist bei diesem Beruf ein täglicher Begleiter. Seit 2007 gibt es sogar einen anerkannten Ausbildungsweg zum Bestatter. Dieser führt über eine dreijährige Ausbildung zu dem Titel "Bestattungsfachkraft". In dem Gewerbe ist der Abschluss anerkannt, da er nur erworben werden kann, wenn die entsprechende Prüfung vor der IHK abgelegt und bestanden worden ist. Auch Quereinsteiger können auf diesem Wege im Bestattungsgewerbe Fuß fassen.



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über mich

Der letzte Abschied Abschied zu nehmen fällt einem immer schwer, daher muss doch der letzte Abschied etwas ganz Besonderes sein. Über dieses Thema redet niemand sehr gerne, aber es betrifft jeden irgendwann mal und jeder wird damit früher oder später konfrontiert. In meinem Blog schreibe ich über Bestattungsunternehmen. Ein sehr spezielles Thema und ein außerordentlich emotionales Thema. Doch das ist meine Absicht. Trotz all der trauriger Stimmung, welche beim letzten Abschied herrscht, kann ein Bestattungsunternehmen diesen Abschied zu etwas "Schönem" machen. Klar, schön ist es nie, aber das ist der Lauf des Lebens und leider kann dies nicht aufgehalten werden. Viel Spaß beim Lesen bei diesem emotionalen aber doch sachlichen Blog.

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