Beerdigung und Tod sind ein universelles Erlebnis

Mit dem Thema Beerdigung kommt wohl so ziemlich jeder Mensch einmal im Leben in direkte Berührung. Verstirbt ein Angehöriger oder Freund, so ist die Folge davon seine baldige Beerdigung.

Meist ein sehr trauriges und schmerzhaftes Erlebnis, einen geliebten Menschen auf seinem letzten Weg zu begleiten.

Beerdigung - Was es zu beachten gilt

Leider ist eine Beerdigung, welche von Haus aus schon ein trauriges Erlebnis darstellt, gleichzeitig auch mit sehr vielen Aufgaben verbunden, welche es zu bewerkstelligen gilt.

Die Beisetzung muss organisiert werden, wenn es sich beim Verstorbenen um einen direkten Angehörigen handelt, wie etwa Mutter, Vater, Kinder oder Großeltern. Sehr häufig ist bereits im Vorfeld geregelt (überwiegend bei älteren Menschen), wie die Beerdigung denn verlaufen soll. Ob es sich um ein normales Begräbnis im Familiengrab handeln soll, ob es eine Feuerbestattung gibt oder gar eine anonyme Beisetzung. Sehr häufig hinterlassen die Verstorbenen ein Testament, welches im Vorfeld vom Notar beglaubigt wurde, so dass deren Wünsche nach dem Tode berücksichtigt werden. Gibt es diesbezüglich keine eindeutigen Wünsche des oder der Verstorbenen, so treffen die nächsten Angehörigen diese Entscheidung. Gibt es keine Angehörige, so unterliegt sie dem Staate.

Die Finanzierung erfolgt ebenfalls durch die nahen Angehörigen, welche nun für die Beisetzung zuständig sind. In einigen Fällen verfügte der oder die Verstorbene über eine dementsprechende Versicherung, welche bei der Beerdigung finanziell unter die Arme greift. Andernfalls sind die Kosten von den Angehörigen zu tragen. Hat niemand das Geld für ein Begräbnis unterliegt auch diese Zuständigkeit unter Umständen dem Staat. Jeder Mensch hat das Recht auf ein Begräbnis. Auch wenn es unter letzteren Umständen nicht ganz so präzise ausfallen wird, wie beim persönlich gewünschten Vorgang.

Abgesehen von der Art der Beerdigung, wie sie auch von Eggerstedt Bestattungsinstitut e.K. durchgeführt wird, gibt es jedoch noch einiges mehr zu organisieren. Die Trauerrede, die Meldung in Form einer Todesanzeige in der Zeitung, die Einladung der Gäste, der direkte Trauerzug vor dem direkten Begräbnis, Blumenschmuck, das Essen auf der Trauerfeier und ähnliches stehen nun auf der Liste der organisatorischen Dinge.

Anders als in anderen Ländern, wo beispielsweise die Urne mit der Asche des Verstorbenen im privaten Besitz verbleiben darf, besteht in Deutschland eine Pflicht für ein öffentliches Begräbnis. Ganz gleich, ob es sich hierbei um eine standesgemäße Beisetzung in einem Sarg, einer Feuerbestattung in einer Urne oder einem anonymen Grab handelt. Es besteht eine sogenannte Reservierungspflicht, welche in der Regel für einen Zeitraum zwischen mindestens 20 und 30 Jahren zu leisten ist. Erst nach Ablauf dieser Frist, kann das Grab wieder freigegeben werden.

Die Grabpflege kann selbst betrieben, aber auch bei einem Friedhofsgärtner in Auftrag gegeben werden.



Schlagwörter:
429 Wörter

über mich

Der letzte Abschied Abschied zu nehmen fällt einem immer schwer, daher muss doch der letzte Abschied etwas ganz Besonderes sein. Über dieses Thema redet niemand sehr gerne, aber es betrifft jeden irgendwann mal und jeder wird damit früher oder später konfrontiert. In meinem Blog schreibe ich über Bestattungsunternehmen. Ein sehr spezielles Thema und ein außerordentlich emotionales Thema. Doch das ist meine Absicht. Trotz all der trauriger Stimmung, welche beim letzten Abschied herrscht, kann ein Bestattungsunternehmen diesen Abschied zu etwas "Schönem" machen. Klar, schön ist es nie, aber das ist der Lauf des Lebens und leider kann dies nicht aufgehalten werden. Viel Spaß beim Lesen bei diesem emotionalen aber doch sachlichen Blog.

Suche